Interventionelle Schmerztherapie
Gerne stehen wir Ihnen als erfahrene Konsiliarärzte in Sachen interventioneller Schmerztherapie zur Seite, um ihre Patienten gemeinsam zu versorgen. Die Durchführung von ultraschallgezielten Nervenblockadeserien kann in ihrer Praxis erfolgen. Zur Durchführung der computertomographisch gezielten Nervenblockaden und auch Alokoholneurolysen ist eine klinische Infrastruktur notwendig und vor allem für Schmerzambulanzen an Krankenhäusern interessant. Grundsätzlich sollte vor der interventionellen Schmerztherpaie stets die konservative Schmerztherapie ausgereizt sein.


Ultraschall gezielte Nervenblockadeserien
Zur Behandlung vor allem neuropathischer Schmerzen, kann eine Nervenblockadeserie an peripheren Nerven den nozizeptiven Input modulieren und der Chronifizierung entgegenwirken. Verschiedene Nervenverläufe sind mit dem Ultraschall gut darstellbar und gezielt zu blockierbar.

Ultraschall gezielte Nervenblockadeserien
Sympathischer Ganglien
Beim sympathisch unterhaltenden Schmerz spielen die sympathischen Ganglien, wie das Ganglion Stellatum, eine wichtige Rolle. Indikation für eine solche Ganglion Stellatum Blockade kann das CPRS der oberen Extermität sein, aber auch die Zosterneuralige im Gesicht.


Computertomographie gezielte Nervenblockaden
Die Durchführung der CT-gezielten Nervenblockaden erfolgen in Bauchlage und Analgosedierung. Nach erfolgreicher Probeblockade (Lokalanästhetikum) erfolgt die medikamentöse Neurolyse (Alkohol) zur längerfristigen Ausschaltung (c.a. 6 Monate). Wir beherrschen die lumbale Sympathikusblockade ein- oder beidseits typischerweise bei CRPS der unteren Extermitäten und Polyneuropathien sowie die Plexus Coeliacus Blockade bei Oberbauchschmerzen a.e. durch invasives Tumorwachstum oder Dunbar-Syndrom.
